HOME HOME
Lebst Du die „Arbeit-Belohnung-Spirale?“
Teile diesen Beitrag: Das könnte dir auch gefallen: (ansehen auf ) Wie man sein Leben ruinieren kann… Der Mensch der rennt und meint… Abhängen - kannst Du das noch?
Copyright © 2021-2023 FrugalistenINVEST
> FrugalistenSparen / Frugalisten.Blog > GlobalinvestX frugalisteninvest@gmail.com
Arbeiten gehen, dafür sich eine Belohnung gönnen, mehr arbeiten gehen, sich noch mehr Belohnungen gönnen. Das Problem ist nicht die Arbeit, wenn sie einen denn erfüllt und glücklich macht. Aber was passiert, wenn einen die Arbeit nicht glücklich macht? Und Du nur noch die Belohnung als Rechtfertigung für die Arbeit nimmst? Schwierig dabei, Du tauscht Lebenszeit gegen Geld. Das kostbarste was Du besitzt gibst Du her für Geld. Da sollte durchaus die Frage zulässig sein, ob es das Geld wert ist… was kostet denn so deine Lebenszeit? Das ist die eine Sache, die falsche Arbeit macht einen unglücklich. Auch wenn häufig über einen Job eine Art Definition stattfindet und man das Gefühl geben will, wichtig und gebraucht zu sein. Das kann als Lebensmodell für viele funktionieren und ist in unserer Gesellschaft auch durchaus üblich da Arbeiten gehen ja normal ist und von allen Seiten erwartet wird. Die Wahrheit ist aber doch, gäbe es nicht den Job, so wäre möglicherweise vieles leer um einen. Besonders schlimm, wenn dann auch noch der Freundeskreis aus seinen Arbeitskollegen besteht und nur Zweck- Verbindungen sind. Die wenigsten hinterfragen in Wahrheit ihr Leben so in der Tiefe dafür fehlt einfach die Zeit. Es funktioniert doch, ist normal und machen doch alle so… Es soll Menschen geben, die arbeiten 50 Wochen im Jahr gefühlt rund um die Uhr, nur um sich dann 2 Wochen lang den Traumurlaub auf den Malediven leisten zu können. Und wehe dann schmeckt einem das Essen nicht, oder irgendeine Kleinigkeit ist nicht 100%ig perfekt dann bestand das Jahr aus 50 Wochen weggeschmissener Lebenszeit plus 2 Bonuswochen Höllentrip... Somit heißt es vielleicht, würde man jeden Tag eine Stunde weniger arbeiten, und diese Stunde bewusst genießen und „leben“, kann es um ein vielfaches wertvoller sein, als das gesamte Jahr den Focus auf 2 Wochen Urlaub zu legen, bei dem die Erwartungshaltung schnell enttäuscht werden könnte.
Leider gibt es kein vernünftiges Geld Eine Sache ist nun nur leider, dass es häufig für die wichtigen und sinnvollen lebenserfüllenden Jobs kein vernünftiges Geld gibt, für das man seine Lebenszeit gerne tauscht. Selbstverständlich gibt es viele essentiell notwenigen Jobs in unserer Welt. Lehrer, Ärzte, Pfleger, Polizisten, Landwirte sind sicherlich einige von ihnen. Leider ist es nur so, dass häufig der Anreiz genommen wird, in diesen gesellschaftlich wichtigen Tätigkeiten eine Beschäftigung aufzunehmen. Warum? Es gibt viel zu viele Jobs in anderen Bereichen, wie z. Bsp.: Manager, Händler, Programmierer, bei denen der Mensch als Individuum unwichtig ist (…..), aber den Ausführenden mehr Geld und Karrierechancen versprechen. Es wird wie ein Teufelskreis: Je mehr alle arbeiten, und je mehr Jobs unsere Gesellschaft erfindet, die niemand benötigt, desto mehr richtet sich unsere Gesellschaft und jeder einzelne sein Leben nach der Arbeit aus. Das hat logischerweise schwerwiegende Folgen für den Menschen selbst. Aber selbstverständlich auch für die Erde. Unsere Lebensgewohnheiten zerstören die Umwelt und fördern den Klimawandel. Und das alles wie eingangs geschrieben wegen der „Belohnung“ also dem sinnbefreiten Konsum um die Arbeit erträglicher zu machen! Heißt grundsätzlich, unsere westliche Gesellschaft arbeitet zu viel in sinnlosen Jobs. Um die existenziell notwendigsten Grundbedürfnisse zu erfüllen, würde eine Arbeitszeit von ca. 15 Stunden pro Woche ausreichen. (…….) Besser wäre es somit, die Zeit für sinnvolle und erfüllende Betätigungen zu nutzen. Wir leben und lieben die freie Marktwirtschaft, die Möglichkeiten alles erreichen zu können und jeder glaubt an ewiges Wirtschaftswachstum und den technologischen Fortschritt. Nur leider bedroht gerade dieses Verhalten langfristig die Gesundheit des Planeten und auch die der Menschheit selbst!
50 Wochen im Jahr 12 Stunden am Tag  arbeiten für 2 Wochen „perfekten“ Urlaub oder 52 Wochen im Jahr „minimal“ arbeiten  und einen entspannten Feierabend genießen?
Wie könnte jeder im Kleinen aus diesen Teufelskreislauf ausbrechen? Eine Lösung wäre, seine finanziellen Verbindlichkeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Also den Gedanken des Frugalismus eine Chance zu geben. Jederzeit gedanklich frei zu sein und nicht in Abhängigkeiten zu gelangen die einen zwingen, weiterarbeiten zu müssen. Erst gar keine großen Anschaffungen beginnen die enorme Fixkosten nach sich ziehen. Sein Eigentum klein und übersichtlich halten. Wichtig also, eine Antwortbalance zwischen den drei wichtigen Fragen zu finden: Erfüllt mich mein Job? Wieviel Lebenszeit ist mein Job mir „wert“? Wieviel Geld und Eigentum ist genug?
zu den Chancen der Sparanlage
FrugalistenInvest